Kurz-Intro
Zwei benachbarte Liegenschaften in Greifensee – beide mit denkmalpflegerisch prägenden Elementen – standen im Fokus einer umfassenden Machbarkeitsstudie. Ziel war, Entwicklungspotenziale aus Baulandreserven sichtbar zu machen, rechtliche und städtebauliche Rahmenbedingungen zu klären und die Vermarktungsmöglichkeiten fundiert zu bewerten. Zentral war die Frage: gemeinsame Entwicklung oder getrennte Vermarktung?

Mein Beitrag
– Gesamtleitung der Machbarkeitsstudie in enger Abstimmung mit Eigentümerschaft und Fachpartnern
– Recherche der baurechtlichen Bestimmungen sowie Analyse zu Lärm, Zufahrt, Parkierung, Ortsbild- und Denkmalschutz
– Entwicklung von Bebauungskonzepten mit Variantenrechnung (einzeln oder kombiniert)
– Einbindung von Kosten- und Renditeberechnungen als Entscheidungsgrundlage für die Eigentümerschaft
– Formulierung einer Empfehlung zum weiteren Vorgehen, inkl. Option Sondernutzungsplan

Ergebnis
Die Studie zeigte: Beide Liegenschaften verfügen über erhebliche Entwicklungsreserven, jedoch unter klaren Auflagen von Ortsbildschutz und Denkmalschutz. Szenarien für Neubau, Umnutzung und Sanierung wurden gegenübergestellt. Besonders Baugebiet B erwies sich als realistischste Entwicklungsoption. Die fundierte Basis aus rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Abklärungen ermöglichte der Eigentümerschaft eine klare Entscheidungsgrundlage für Vermarktung und Entwicklung.

Zeitraum:       2021 -2023
Standort:        Greifensee, ZH
Status:            
abgeschlossen
Rolle:               Gesamtverantwortlicher
Auftrag von:  Privat